Ein schöner Anblick war heute die Morgenidylle am Mainufer mit Nebelschwaden überm Wasser bei herbstlichen 5°C. Doch schon bald wärmten die Sonnenstrahlen, als wir mit Inlineskates starteten. Wir freuen uns riesig, dass meine Tochter Elisabeth uns nun bis zum Ziel mit Auto begleitet, so dass wir nun viele Fortbewegungsmittel einsetzen können und nur noch mit Tagesgepäck unterwegs sind. Der Radweg folgt am Mainufer dem Flußlauf und oft skateten wir direkt am Wasser entlang. Es lohnt sich, Schlappen mitzunehmen, denn es gibt ein paar geschotterte Wegabschnitte, die man am besten ohne Rollen unter den Füßen zurücklegt.
Um die Rennradetappe von Homburg am Main bis nach Rothenburg an der Tauber, die morgen geplant war, zu verkürzen, beschlossen wir, heute nach der Inlineskating-Strecke aufs Rennrad zu steigen und noch bis nach Kirchheim zu radeln. Ganz spontan ermöglichte uns der Bürgermeister Herr Jungbauer von Kirchheim, beim Sportgelände zu zelten und lud uns in die Taverne Platon zum Essen ein. Wir danken ganz herzlich für diese spontane Unterstützung und den netten Empfang, sowie den Spendenaufruf in verschiedenen Medien.