Gut gestärkt nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel Bichlhof in Reit im Winkl, für das wir uns sehr bedanken, schwangen wir uns morgens auf unsere Mountainbikes. Mit Müslipower folgten wir grenznah der steilen Skipiste zur Winkelmoosalm. Hier hatten wir einige tierische Begegnungen, nicht nur mit freilaufenden Kühen und Pferden. Bei der Abfahrt wurden wir von einem Mountainbike überholt, dessen Fahrer stark krächzende Laute von sich gab. „Sarah-Kakadu“ ist 13 Jahre alt und liebt es, auf der Schulter seines Herrchens mitzuradeln und warnt bei jeder Begegnung sein Herrchen laut krächzend. Wir konnten das hübsche Tier eine Weile beobachten und wünschen noch viele vergnügliche Bikefahrten! Nach der rasanten Abfahrt folgten wir eine Weile dem Tauernradweg an der Saalach entlang, bevor wir den steilen Anstieg zum Campingplatz Simonhof bei Ramsau in Angriff nahmen. Hier erwartete uns schon unser treuer Freund und Begleiter Joachim Schanz mit Kuchen und an dieser Stelle möchten wir uns allerherzlichst für die wunderbare Betreuung bedanken, von Fahrzeugtransporten von Bobbycars, Cityrollern, Mountainbikes, bis hin zum Einkaufen und sogar Brötchen schmieren für unsere Tagesration, wenn die Zeit morgens mal wieder sehr knapp ist.
Nach dem Kuchenessen war unser Tagespensum allerdings noch nicht geschafft, wir mussten noch den Hirschbichl mit Mountainbikes erklimmen. Denn nach unserem Ruhetag werden wir von dort aus den Grenzverlauf durch die Berchtesgadener Alpen erwandern. Also machten wir uns spätnachmittags mit den Bikes und müden Muskeln nochmal auf und waren froh, nach den extrem steilen Rampen unser Ziel schließlich zu erreichen.